Im Oktober 2014 lüftete der Studiendirektor a.D. Willi Birenfeld in seiner Lesung das Geheimnis, wie der mit dem Denkmal geehrte Heimatdichter Franzjosef Schneider zu dem Scherznamen „Freudeblömche“ kam. Als aktiver Karnevalist war der Mundartdichter vielen Honnefern bekannt und ein „echtes Original“ in Bad Honnef, wo er von 1888 bis 1972 lebte.
Willi Birenfeld las aus Schneiders „Briefen von Hause“ vor, die der Poet im Abonnement an interessierte Honnefer versandt hatte.
Die Zuhörer wurden in das gesellschaftliche Milieu Honnefs an der Wende vom 19. zum 20. Jahrhundert versetzt, denn amüsant spiegelten die Zeilen den damaligen Zeitgeist wider.
Foto: Freudeblömche, Gutenberghaus