In seinem Film- und Lichtbildervortrag zum Thema „Unser Himmerich. Die allzu kurze Geschichte eines sozialen Gemeinschaftswerkes.“ spannte Hans Peter Schmitz am 11. Februar 2016 den Bogen vom Ende der Nutzung des Himmerichs als Steinbruch Anfang des 20. Jahrhunderts und der Erwerbung der Bergkuppe durch die Familie Modersohn, über den Bau einer Herberge durch den „Touristen-Verein „Die Naturfreunde'“ bis hin zur Nutzung des Himmerichs als beliebtes Wanderziel.
In seinem Vortrag beschrieb Hans Peter Schmitz auch, wie die Kölner Ortsgruppe zu Beginn des 20. Jahrhunderts den Himmerich als Ausflugsziel entdeckte und die beliebte Herberge sogar erweiterte.
Indes ließ der Referent auch nicht die Enteignung des „Naturfreundehauses“ und die Repressalien während der nationalsozialistischen Diktatur außer acht wie auch die Planung eines „Separatistenabwehrdenkmals“ auf dem Himmerich.
Abschließend wurde beleuchtet, wie sich der „Touristen-Verein „Die Naturfreunde'“ und das Ausflugsziel Himmerich nach dem Zweiten Weltkrieg entwickelten.
Foto: Der Himmerich Anfang der 1930er Jahre. Sammlung M. Maus